Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in Form einer Schraube in den Kieferknochen eingesetzt wird, um verlorene Zähne zu ersetzen.  Fehlende oder abgebrochene Zähne können Ihr Selbstvertrauen, Ihre Mundgesundheit und Ihr Verdauungssystem stark beeinträchtigen. In den Aesthway-Kliniken können Sie Ihre fehlenden oder funktionsgestörten Zähne mit einem multidisziplinären Ansatz von auf Kieferchirurgie, Prothetik und Parodontologie spezialisierten Zahnärzten unter Einhaltung der höchsten Sterilisationsprotokolle ersetzen. 

Der Grund, warum Implantate in der Zahnmedizin weit verbreitet sind, liegt darin, dass sie in einem breiten Spektrum von Anwendungen eingesetzt werden können, von Einzelzahndefekten bis hin zu Patienten, die überhaupt keine Zähne haben.  Ein weiterer Vorteil ist, dass das Kaugefühl bei Implantaten dem normalen Kaugefühl am nächsten kommt und kein Risiko einer allergischen Reaktion besteht, da es sich um ein gewebefreundliches Material handelt.  Die Möglichkeit der Behandlung ohne Beeinträchtigung der Nachbarzähne oder ohne die Notwendigkeit von Nachbarzähnen hat sie zu einer der bevorzugten Behandlungsmethoden gemacht.

Die Implantatbehandlungen in den Aesthway-Kliniken bestehen aus zwei Phasen, um die Erfolgsquote zu erhöhen.

In der ersten Phase werden Implantate mit bewährter Zuverlässigkeit in den Kieferknochen eingesetzt. Dieser Vorgang dauert je nach Komplexität des Falles (Anzahl der Implantate und ob zusätzliche Behandlungen wie Knochenaufbau erforderlich sind) 1-3 Tage. Das Einsetzen eines Implantats in den Kieferknochen dauert dank der Erfahrung der Kieferchirurgen von Aesthway unter örtlicher Betäubung und ohne Schmerzen 10 bis 15 Minuten. Ein, maximal zwei Termine sind in der Regel für eine Implantatoperation ausreichend.

In der zweiten Phase wird erwartet, dass die Implantate mit dem Kieferknochen verwachsen (Osseointegration). Dieser Zeitraum variiert je nach Marke und Art des verwendeten Implantats zwischen 3 und 12 Wochen. Nach Abschluss der Osseointegration müssen unsere Patienten erneut unsere Klinik aufsuchen, um mit der Herstellung der auf dem Implantat zu erstellenden Zähne zu beginnen. Diese Phase dauert je nach Größe und Art der anzufertigenden Prothese zwischen 4 und 7 Tagen. Zwei, maximal drei kurzfristige Termine sind in der Regel ausreichend, um die Zähne auf dem Implantat zu befestigen.

Im Laufe der Zeit wurden Materialien wie Porzellan, Kohlenstoff, Saphir, Kalziumphosphat, Blei, Dentalacrylharz, Kobaltlegierungen und Stahl für Zahnimplantate verwendet. Die heute auf dem Markt erhältlichen Zahnimplantate bestehen zumeist aus hochreinem Titan und Zirkonium, einer langlebigen Keramikart. 

In den Aesthway-Kliniken wird häufig Titan verwendet, da es biokompatibel und gewebeverträglich ist, keine allergischen Reaktionen hervorruft und eine hohe Knochenintegration aufweist; seltener werden auch gewebeverträgliche Keramikimplantate verwendet, die durch ihre weiße Farbe ästhetisch auffallen.

Für eine Implantatbehandlung müssen der allgemeine Gesundheitszustand und der Kieferknochen des Patienten für den Eingriff geeignet sein. Für Personen mit chronischen Krankheiten oder regelmäßiger Medikamenteneinnahme wird eine kostenlose Beratung durch unsere Ärzte empfohlen. Eine weitere Voraussetzung für eine Implantatbehandlung ist der Abschluss der Zahn- und Kieferentwicklung. Dazu müssen die Patienten in der Regel das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass nach einer Implantatoperation Schmerzen oder Blutungen auftreten, ist von Person zu Person unterschiedlich. Unser Team wird jedoch sein Bestes tun, um sicherzustellen, dass Sie so wenig Schmerzen wie möglich verspüren und sich nach der Implantation wohl fühlen. Nehmen Sie daher nur auf Anraten unserer Ärzte Schmerzmittel oder alternative Behandlungsmethoden ein.

Darüber hinaus gibt es einige tägliche Regeln, die der Patient nach der Implantation einhalten muss. Wenn diese Punkte beachtet werden, sind die postoperativen Schmerzen in der Regel minimal, und selbst wenn eine Schwellung auftritt, verschwindet sie innerhalb von 2-3 Tagen und tritt manchmal überhaupt nicht auf.

Darüber hinaus ist es möglich, dass in den ersten 1 Tag nach der Operation Blut in der Region zu sehen ist. Sollte es in den folgenden Tagen zu Blutungen im Operationsgebiet kommen, können Sie in Absprache mit Ihrem Arzt mit sterilen Tupfern oder Mullen Druck auf das Operationsgebiet ausüben. 

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen haben Sie eine bessere Chance, Ihren Mund richtig zu heilen:

• Eine Stunde nach der Implantatoperation können Sie die Gaze im Mund entfernen und essen. In den ersten 24 Stunden sollten Sie sehr heiße oder sehr kalte Speisen vermeiden.
• Außerdem sollten Sie mindestens 24 Stunden lang keine Getränke mit einem Strohhalm trinken und körnige, kleine und harte Nahrungsmittel wie Reis, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Popcorn usw. vermeiden, die in die Operationsgebiete gelangen können.
• Rauchen verzögert die Wundheilung und löst Schmerzen aus. Sie sollten zumindest in den ersten Tagen nicht rauchen, dann den Zigarettenkonsum bis zum Abschluss der Wundheilung reduzieren und wenn möglich ganz darauf verzichten.
• In den ersten 24 Stunden nach der Implantatoperation sollten Sie die Wangen in der Nähe des Operationsgebiets zehn Minuten lang kühlen. Dadurch wird die Schwellung minimiert. Die Kälteanwendung sollte jedoch nach 10 Minuten der Anwendung für 10 Minuten wiederholt werden, gefolgt von einer 10-minütigen Pause gegen das Risiko eines Eisbrands. Wenn unser Arzt Medikamente zur Behandlung von Schwellungen verschrieben hat, sollten Sie sie richtig anwenden.
• Am Tag des chirurgischen Eingriffs sind heißes Duschen und anstrengende Aktivitäten verboten. In den ersten drei Tagen sollten Sie schweren Sport vermeiden.
• Eine korrekte Mundhygiene nach der Implantatoperation beschleunigt die Heilung und erhöht den Erfolg des Eingriffs. Sie können Ihren Mund sanft mit Salzwasser ausspülen und nach 36 Stunden das Zähneputzen wieder aufnehmen. Sie können sanft mit Bürsten mit weichen Borsten bürsten. Bürsten Sie jedoch in den ersten zwei Wochen nicht über den Nahtbereich.
• Es wird auch allgemein empfohlen, in den ersten zwei Wochen keine Mundspüllösungen zu verwenden.

Wenn auf die Mund- und Zahngesundheit geachtet wird und die Zahnarztbesuche nicht unterbrochen werden, können Implantate im Durchschnitt 20 bis 30 Jahre lang, ja sogar ein Leben lang ohne Probleme verwendet werden. 

In den Aesthway-Kliniken arbeiten wir nur mit Implantaten, die sich langfristig bewährt haben, um unseren Patienten einen hochwertigen Service zu bieten.